Curacao: Eine karibische Insel erhält seine Selbständigkeit
Datum: Mittwoch, dem 13. Oktober 2010
Thema: Hotel Infos


Mal ganz ehrlich: Wussten Sie genau wo Curacao eigentlich liegt oder kannten Sie Curacao auch eher nur unter dem Begriff „Blue Curacao“. Es ist schon verwunderlich wie wenig Deutsche die Karibikinsel Curacao überhaupt kennen. Und das obwohl sie ein kleines Urlaubsparadies ist und wir Deutschen doch Reiseweltmeister sind. Unsere holländischen Nachbarn dagegen kennen die Antilleninsel sehr gut. Kein Wunder, denn Curacao gehört zum Königreich der Niederlanden.
Zur besseren Zuordnung hatte Curacao häufig den Hinweis „N.A.“
N.A. heißt Niederländische Antillen. Mehrere Inseln gehörten hierzu, doch der Verbund der Niederländischen Antillen wurde am Sonntag, dem 10.10.2010 aufgelöst. Nun entfällt also auch dieser Hinweis und wer genau wissen will, wo die Karibikperle liegt, dem hilft diese Karte vielleicht:
Die vielen Karibikinseln werden häufig unter verschiedenen Aspekten zugeordnet. So unterscheidet man z.B. zwischen den kleinen Antillen und den großen Antillen. Zwischen Inseln über dem Wind und Inseln unter dem Wind. Manche gehörten zu den Niederlanden andere zu Frankreich. Andere wiederum sind selbständige Inseln. Wie auch immer. Die Gesamtsituation der Karibikinseln, ihre Zughörigkeit zu anderen Ländern, die klimatischen Unterschiede und ihre tatsächliche Staatsformen waren nicht leicht zu durchschauen.
Fakt ist, dass Curacao eine wirtschaftlich relativ starke karibische Insel ist und der Wunsch nach Selbständigkeit schon seit langem da war und immer größer wurde.
Seit Jahren kämpfte die Insel für ihre Selbständigkeit. Seit dem 10.10.2010 ist es soweit. Curacao ist nicht mehr Teil eines abhängigen Überseegebiets, sondern ein selbstständiges Land innerhalb des Königreichs der Niederlande.
Was sich wirklich auf Curacao ändert, weiß heute so keiner ganz genau. Wirtschaftlich wird Curacao selbständiger, doch die Hoheit über die Sicherheit und die Justiz liegt auch weiterhin in den Niederlanden. Grundlage bei den Verhandlungen für die Selbständigkeit waren auch Vereinbarungen, in denen sich die Regierung von Curaçao unter anderem zur Bekämpfung von Korruption und Kriminalität verpflichtet. Curacao bleibt also eine europäisch geprägte Karibikinsel.
Was aber ändert sich?
Curacao wird eine neue Währung bekommen. Das steht fest. Der niederländische Antillengulden wird durch einen karibischen Gulden abgelöst. Aber wann es soweit ist, weiß im Moment wohl niemand so recht.
Vielleicht wird sich auch im Schulsystem oder bei den Einwanderungsbestimmungen etwas ändern. Die neue Regierung überlegt auch, ob sie die Gewinnsteuer ab 2011 drastisch senkt, damit es für Unternehmen auch weiterhin interessant sein wird sich hier niederzulassen.
Was aber bleibt?
Was bleibt ist in jedem Fall ein Land, in dem man herrlich Urlaub machen kann, denn Curaçao gehört zu den Traumzielen in der Karibik: Neben palmengesäumten Korallenstränden und 28 Grad Durchschnittstemperatur gibt es auf der Insel auch jede Menge Geschichte zu entdecken: Durch den wechselseitigen Kontakt zwischen indianischer, europäischer, asiatischer, arabischer und afrikanischer Lebensweise entstand auf dem Eiland eine vielschichtige Kultur, in der bis heute rund 40 verschiedene Bevölkerungsgruppen ihre Heimat haben und welche die Insel so schillernd und faszinierend macht.
Selbst wenn Curacao mal eines Tages völlig selbständig ist und mit dem Königreich der Niederlande gar nicht mehr verbunden ist, wird vieles auf Curaçao an seine geschichtliche Herkunft erinnern. Denn Willemstad sieht mit seinen Kanälen, mit den zahlreichen Grachten sowie den Giebelhäusern mehr wie eine niederländische Stadt aus als wie eine karibische. Dabei wirkt Insel insgesamt geschäftig ohne dabei die typisch karibische Gelassenheit abzulegen. Die Menschen sind immer hilfsbereit und freundlich. Zusammen mit dem wunderbaren Klima, den vielen einsamen Buchten mit traumhaften Stränden und glasklarem Wasser, den einzigartigen Tauchgründen in unmittelbarer Nähe, stellt Curacao wirklich ein ideales Urlaubsgebiet dar.
Auf Curacao findet man noble Luxushotels bis sehr einfache Bed & Breakfast Angebote, die man eher nicht wählen sollte. Empfehlen kann man sicher die gut geführten deutschen Appartementhäuser, die man überall auf der Insel findet. Im Nordwesten der Insel befindet sich z.B. die neu errichtete Appartementanlage mit dem klangvollen Namen „Don Genaro“. Diese hat nicht nur einen großen chlorfreien Swimmingpool und einen tropischen Garten, sondern die Betreiber lassen sich auch immer wieder besondere Angebote wie z.B. Tauchreisepakte oder Hochzeitsreisepakete einfallen. Auf ihrer Homepage www.dongenaro.de findet man weitere interessante Punkte unter „Aktuelles und Besonderes“. So gibt es sogar eine „Schönwettergarantie“.

Für alle die sich jetzt über Curacao informieren möchten, gibt es seit April 2010 einen deutschsprachigen Reiseführer mit dem Titel „Bon dia Curacao“, erschienen im Verlag: BoD mit der ISBN: 978-3-8391-7203-2 zum Preis von 8,90 Euro


Veröffentlicht von >> DonGenaro << auf Freie-PresseMitteilungen.de



Mal ganz ehrlich: Wussten Sie genau wo Curacao eigentlich liegt oder kannten Sie Curacao auch eher nur unter dem Begriff „Blue Curacao“. Es ist schon verwunderlich wie wenig Deutsche die Karibikinsel Curacao überhaupt kennen. Und das obwohl sie ein kleines Urlaubsparadies ist und wir Deutschen doch Reiseweltmeister sind. Unsere holländischen Nachbarn dagegen kennen die Antilleninsel sehr gut. Kein Wunder, denn Curacao gehört zum Königreich der Niederlanden.
Zur besseren Zuordnung hatte Curacao häufig den Hinweis „N.A.“
N.A. heißt Niederländische Antillen. Mehrere Inseln gehörten hierzu, doch der Verbund der Niederländischen Antillen wurde am Sonntag, dem 10.10.2010 aufgelöst. Nun entfällt also auch dieser Hinweis und wer genau wissen will, wo die Karibikperle liegt, dem hilft diese Karte vielleicht:
Die vielen Karibikinseln werden häufig unter verschiedenen Aspekten zugeordnet. So unterscheidet man z.B. zwischen den kleinen Antillen und den großen Antillen. Zwischen Inseln über dem Wind und Inseln unter dem Wind. Manche gehörten zu den Niederlanden andere zu Frankreich. Andere wiederum sind selbständige Inseln. Wie auch immer. Die Gesamtsituation der Karibikinseln, ihre Zughörigkeit zu anderen Ländern, die klimatischen Unterschiede und ihre tatsächliche Staatsformen waren nicht leicht zu durchschauen.
Fakt ist, dass Curacao eine wirtschaftlich relativ starke karibische Insel ist und der Wunsch nach Selbständigkeit schon seit langem da war und immer größer wurde.
Seit Jahren kämpfte die Insel für ihre Selbständigkeit. Seit dem 10.10.2010 ist es soweit. Curacao ist nicht mehr Teil eines abhängigen Überseegebiets, sondern ein selbstständiges Land innerhalb des Königreichs der Niederlande.
Was sich wirklich auf Curacao ändert, weiß heute so keiner ganz genau. Wirtschaftlich wird Curacao selbständiger, doch die Hoheit über die Sicherheit und die Justiz liegt auch weiterhin in den Niederlanden. Grundlage bei den Verhandlungen für die Selbständigkeit waren auch Vereinbarungen, in denen sich die Regierung von Curaçao unter anderem zur Bekämpfung von Korruption und Kriminalität verpflichtet. Curacao bleibt also eine europäisch geprägte Karibikinsel.
Was aber ändert sich?
Curacao wird eine neue Währung bekommen. Das steht fest. Der niederländische Antillengulden wird durch einen karibischen Gulden abgelöst. Aber wann es soweit ist, weiß im Moment wohl niemand so recht.
Vielleicht wird sich auch im Schulsystem oder bei den Einwanderungsbestimmungen etwas ändern. Die neue Regierung überlegt auch, ob sie die Gewinnsteuer ab 2011 drastisch senkt, damit es für Unternehmen auch weiterhin interessant sein wird sich hier niederzulassen.
Was aber bleibt?
Was bleibt ist in jedem Fall ein Land, in dem man herrlich Urlaub machen kann, denn Curaçao gehört zu den Traumzielen in der Karibik: Neben palmengesäumten Korallenstränden und 28 Grad Durchschnittstemperatur gibt es auf der Insel auch jede Menge Geschichte zu entdecken: Durch den wechselseitigen Kontakt zwischen indianischer, europäischer, asiatischer, arabischer und afrikanischer Lebensweise entstand auf dem Eiland eine vielschichtige Kultur, in der bis heute rund 40 verschiedene Bevölkerungsgruppen ihre Heimat haben und welche die Insel so schillernd und faszinierend macht.
Selbst wenn Curacao mal eines Tages völlig selbständig ist und mit dem Königreich der Niederlande gar nicht mehr verbunden ist, wird vieles auf Curaçao an seine geschichtliche Herkunft erinnern. Denn Willemstad sieht mit seinen Kanälen, mit den zahlreichen Grachten sowie den Giebelhäusern mehr wie eine niederländische Stadt aus als wie eine karibische. Dabei wirkt Insel insgesamt geschäftig ohne dabei die typisch karibische Gelassenheit abzulegen. Die Menschen sind immer hilfsbereit und freundlich. Zusammen mit dem wunderbaren Klima, den vielen einsamen Buchten mit traumhaften Stränden und glasklarem Wasser, den einzigartigen Tauchgründen in unmittelbarer Nähe, stellt Curacao wirklich ein ideales Urlaubsgebiet dar.
Auf Curacao findet man noble Luxushotels bis sehr einfache Bed & Breakfast Angebote, die man eher nicht wählen sollte. Empfehlen kann man sicher die gut geführten deutschen Appartementhäuser, die man überall auf der Insel findet. Im Nordwesten der Insel befindet sich z.B. die neu errichtete Appartementanlage mit dem klangvollen Namen „Don Genaro“. Diese hat nicht nur einen großen chlorfreien Swimmingpool und einen tropischen Garten, sondern die Betreiber lassen sich auch immer wieder besondere Angebote wie z.B. Tauchreisepakte oder Hochzeitsreisepakete einfallen. Auf ihrer Homepage www.dongenaro.de findet man weitere interessante Punkte unter „Aktuelles und Besonderes“. So gibt es sogar eine „Schönwettergarantie“.

Für alle die sich jetzt über Curacao informieren möchten, gibt es seit April 2010 einen deutschsprachigen Reiseführer mit dem Titel „Bon dia Curacao“, erschienen im Verlag: BoD mit der ISBN: 978-3-8391-7203-2 zum Preis von 8,90 Euro


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