Rolandsbogen, Wahrzeichen der Rheinromantik, wird saniert
Datum: Montag, dem 04. Oktober 2010
Thema: Hotel Infos


170 Jahre nach Spendenaufruf durch Dichter Freiligrath

Der hoch auf dem Rodderberg zwischen Bonn und Remagen thronende Rolandsbogen wird für 125.000 Euro saniert, um ihn als denkmalgeschütztes Wahrzeichen der Rheinromantik und Touristenmagnet zu erhalten. Die DevelopVisio Real Estate, die zur BonnVisio-Firmengruppe gehört, ist seit 2008 neuer Eigentümer des Geländes rund um das Traditionsrestaurant Rolandsbogen. Mit der Rettung des historischen Bogens ist eine Spezialfirma beauftragt, die jetzt mit der Einrüstung der über 10 Meter hohen Burgruine begonnen hat. Die Sanierungsarbeiten werden rund sechs Wochen dauern. An den Sicherungs- und Sanierungskosten beteiligt sich die Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz in Mainz mit 50.000 Euro und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn mit 25.000 Euro.

BELIEBTES FOTOMOTIV
Dennoch muss ein beachtlicher Teil aus privaten Mitteln investiert werden, betont Jörg Pierdzig, Projektleiter der DevelopVisio Real Estate. Der Rolandsbogen ist das einzig verbliebene Burgfenster der Burgruine Rolandseck aus dem Jahr 1122 und befindet sich am Eingang zum Restaurant Rolandsbogen mit seinem Feinschmeckerlokal "rolands" und der rheinromantischen Ausflugsterrasse. Der Bogen ist bis auf wenige Flächen mit Efeu bewachsen und bis heute beliebtes Fotomotiv für Touristen und Gäste, die auf dem Rolandsbogen Hochzeiten oder andere Feste feiern.

ROLANDSBOGEN KÜNFTIG OHNE EFEU
Das Mauerwerk ist inzwischen dringend sanierungsbedürftig; die Basaltsteine werden zum großen Teil nur noch durch das Efeu zusammengehalten. "Wir beginnen von unten mit den Arbeiten, entfernen behutsam das Efeu und gehen dann abschnittsweise vor, indem wir die Fugen mit einem Spezialmörtel erneuern", erklärt Architekt Karl-Heinz Möseler aus Remagen. Besonderes Augenmerk gelte der Mauerkrone, die mit geeignetem Mörtel abgeschlossen und damit gegen Wassereintritt geschützt wird. "Die Schäden am Rolandsbogen sind vor allem durch falschen Mörtel und den ungehinderten Efeu-Bewuchs entstanden", weiß Möseler, weshalb man das Efeu künftig nicht mehr wuchern lasse.

Künftig soll das Denkmal regelmäßig durch Spezialisten untersucht und kleine Schäden sofort ausgebessert werden, um die Unterhaltskosten des historischen Kleinods gering zu halten. "Die Kosten für die Pflege der Wind und Wetter ausgesetzten Gebäude sowie der Unterhalt der Wege, Treppen und Stützmauern sind hoch", berichtet Projektleiter Pierdzig, weshalb er sich gut vorstellen kann, dass sich wie zu Zeiten des Dichters Freiligrath private Spender an der Erhaltung des Kulturdenkmals beteiligen. 1840 kamen von den Bürgern immerhin 392 Taler, neun Silbergroschen und sechs Pfennige zusammen. Der Wiederaufbau war ein früher Akt der Denkmalpflege durch bürgerliches Engagement. Erst danach erkannte der preußische Staat den Wert der Denkmalpflege.

Kristina Knobloch, Geschäftsführerin der Rolandsbogen HoGA Genuss GmbH, freut sich mit ihren Stammgästen und den Veranstaltern privater Feste, Hochzeiten und Weihnachtsfeiern, dass das Symbol der Rheinromantik weiterhin das romantische Flair in dieser Höhenlage prägen wird.

Über das Restaurant Rolandsbogen
Der Rolandsbogen liegt zwischen Bonn und Remagen hoch auf dem Rodderberg. Mit seiner herrlichen Aussicht auf Rheintal und Siebengebirge ist der sagenumwobene Ort seit dem 19. Jahrhundert für Dichter, Denker, Studenten und Müßiggänger ein verklärtes Ausflugsziel der Rheinromantik. Ein einfacher Holzbau aus dem Jahre 1893 wurde 1928 durch ein massives Gebäude in seiner jetzigen Form ersetzt, um dem Gast und Wanderer mit selbst gebackenem Kuchen und anderen Köstlichkeiten aus Küche und Keller zu verwöhnen. 1965 wurde das klassische Ausflugslokal um eine Feinschmecker-Küche ergänzt. Seit 2009 weht nach einer Sanierung der Restaurantgebäude ein frischer Wind auf dem Rolandsbogen. Das junge Team begeistert Touristen ebenso wie Gourmets und Liebhaber anspruchsvoller Feste durch erstklassige Produkte und einen herzlichen, individuellen Service am Gast.
Jeden Freitag wird der Rolandsbogen zur Außenstelle des Standesamtes Remagen.
www.rolandsbogen.de

BonnVisio wurde 2002 als Projektentwicklungs- und Immobilienverwaltungsgesellschaft sowie privater Bestandshalter gegründet. Ziel ist die selektive Entwicklung und Realisierung einzigartiger Immobilien in exponierten Lagen für den eigenen Bestand. Der Schwerpunkt sind Büro-, Gastronomie- und Hotelimmobilien. Kernkompetenz von BonnVisio ist die Verbindung historischer Gebäudeelemente mit eigenständiger Neubauarchitektur sowie die nachhaltige Entfaltung zu neuen Standorten. Neben dem aktuell größten Projekt "Bonner Bogen" mit rund 150.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche hat BonnVisio am Berliner Gendarmenmarkt das Gebäude der ehemaligen Disconto-Bankgesellschaft zum Humboldt Carré als Bürostandort, Gastronomie-Treffpunkt und Konferenz-Zentrum umgebaut sowie im Hunsrück ein ehemaliges Klosterareal zum Klosterhotel Marienhöh - Hideaway & Spa.

Die zur Investorengruppe gehörende BonnVisio Real Estate GmbH & Co. KG hält aktuell ein Immobilienvermögen von rund 300 Millionen Euro. www.bonnvisio.de

BonnVisio Real Estate GmbH & Co. KG
Gisela Tindler-Nowak
Rheinwerkallee 3
53227 Bonn
0228 4334 2000

www.bonnvisio.com

Pressekontakt:
tn unternehmenskommunikation
Gisela Tindler-Nowak
Hasseler Straße 24 b
40822
Mettmann
info@tn-komm.de
02104 54089
http://tn-komm.de


Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de


170 Jahre nach Spendenaufruf durch Dichter Freiligrath

Der hoch auf dem Rodderberg zwischen Bonn und Remagen thronende Rolandsbogen wird für 125.000 Euro saniert, um ihn als denkmalgeschütztes Wahrzeichen der Rheinromantik und Touristenmagnet zu erhalten. Die DevelopVisio Real Estate, die zur BonnVisio-Firmengruppe gehört, ist seit 2008 neuer Eigentümer des Geländes rund um das Traditionsrestaurant Rolandsbogen. Mit der Rettung des historischen Bogens ist eine Spezialfirma beauftragt, die jetzt mit der Einrüstung der über 10 Meter hohen Burgruine begonnen hat. Die Sanierungsarbeiten werden rund sechs Wochen dauern. An den Sicherungs- und Sanierungskosten beteiligt sich die Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz in Mainz mit 50.000 Euro und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn mit 25.000 Euro.

BELIEBTES FOTOMOTIV
Dennoch muss ein beachtlicher Teil aus privaten Mitteln investiert werden, betont Jörg Pierdzig, Projektleiter der DevelopVisio Real Estate. Der Rolandsbogen ist das einzig verbliebene Burgfenster der Burgruine Rolandseck aus dem Jahr 1122 und befindet sich am Eingang zum Restaurant Rolandsbogen mit seinem Feinschmeckerlokal "rolands" und der rheinromantischen Ausflugsterrasse. Der Bogen ist bis auf wenige Flächen mit Efeu bewachsen und bis heute beliebtes Fotomotiv für Touristen und Gäste, die auf dem Rolandsbogen Hochzeiten oder andere Feste feiern.

ROLANDSBOGEN KÜNFTIG OHNE EFEU
Das Mauerwerk ist inzwischen dringend sanierungsbedürftig; die Basaltsteine werden zum großen Teil nur noch durch das Efeu zusammengehalten. "Wir beginnen von unten mit den Arbeiten, entfernen behutsam das Efeu und gehen dann abschnittsweise vor, indem wir die Fugen mit einem Spezialmörtel erneuern", erklärt Architekt Karl-Heinz Möseler aus Remagen. Besonderes Augenmerk gelte der Mauerkrone, die mit geeignetem Mörtel abgeschlossen und damit gegen Wassereintritt geschützt wird. "Die Schäden am Rolandsbogen sind vor allem durch falschen Mörtel und den ungehinderten Efeu-Bewuchs entstanden", weiß Möseler, weshalb man das Efeu künftig nicht mehr wuchern lasse.

Künftig soll das Denkmal regelmäßig durch Spezialisten untersucht und kleine Schäden sofort ausgebessert werden, um die Unterhaltskosten des historischen Kleinods gering zu halten. "Die Kosten für die Pflege der Wind und Wetter ausgesetzten Gebäude sowie der Unterhalt der Wege, Treppen und Stützmauern sind hoch", berichtet Projektleiter Pierdzig, weshalb er sich gut vorstellen kann, dass sich wie zu Zeiten des Dichters Freiligrath private Spender an der Erhaltung des Kulturdenkmals beteiligen. 1840 kamen von den Bürgern immerhin 392 Taler, neun Silbergroschen und sechs Pfennige zusammen. Der Wiederaufbau war ein früher Akt der Denkmalpflege durch bürgerliches Engagement. Erst danach erkannte der preußische Staat den Wert der Denkmalpflege.

Kristina Knobloch, Geschäftsführerin der Rolandsbogen HoGA Genuss GmbH, freut sich mit ihren Stammgästen und den Veranstaltern privater Feste, Hochzeiten und Weihnachtsfeiern, dass das Symbol der Rheinromantik weiterhin das romantische Flair in dieser Höhenlage prägen wird.

Über das Restaurant Rolandsbogen
Der Rolandsbogen liegt zwischen Bonn und Remagen hoch auf dem Rodderberg. Mit seiner herrlichen Aussicht auf Rheintal und Siebengebirge ist der sagenumwobene Ort seit dem 19. Jahrhundert für Dichter, Denker, Studenten und Müßiggänger ein verklärtes Ausflugsziel der Rheinromantik. Ein einfacher Holzbau aus dem Jahre 1893 wurde 1928 durch ein massives Gebäude in seiner jetzigen Form ersetzt, um dem Gast und Wanderer mit selbst gebackenem Kuchen und anderen Köstlichkeiten aus Küche und Keller zu verwöhnen. 1965 wurde das klassische Ausflugslokal um eine Feinschmecker-Küche ergänzt. Seit 2009 weht nach einer Sanierung der Restaurantgebäude ein frischer Wind auf dem Rolandsbogen. Das junge Team begeistert Touristen ebenso wie Gourmets und Liebhaber anspruchsvoller Feste durch erstklassige Produkte und einen herzlichen, individuellen Service am Gast.
Jeden Freitag wird der Rolandsbogen zur Außenstelle des Standesamtes Remagen.
www.rolandsbogen.de

BonnVisio wurde 2002 als Projektentwicklungs- und Immobilienverwaltungsgesellschaft sowie privater Bestandshalter gegründet. Ziel ist die selektive Entwicklung und Realisierung einzigartiger Immobilien in exponierten Lagen für den eigenen Bestand. Der Schwerpunkt sind Büro-, Gastronomie- und Hotelimmobilien. Kernkompetenz von BonnVisio ist die Verbindung historischer Gebäudeelemente mit eigenständiger Neubauarchitektur sowie die nachhaltige Entfaltung zu neuen Standorten. Neben dem aktuell größten Projekt "Bonner Bogen" mit rund 150.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche hat BonnVisio am Berliner Gendarmenmarkt das Gebäude der ehemaligen Disconto-Bankgesellschaft zum Humboldt Carré als Bürostandort, Gastronomie-Treffpunkt und Konferenz-Zentrum umgebaut sowie im Hunsrück ein ehemaliges Klosterareal zum Klosterhotel Marienhöh - Hideaway & Spa.

Die zur Investorengruppe gehörende BonnVisio Real Estate GmbH & Co. KG hält aktuell ein Immobilienvermögen von rund 300 Millionen Euro. www.bonnvisio.de

BonnVisio Real Estate GmbH & Co. KG
Gisela Tindler-Nowak
Rheinwerkallee 3
53227 Bonn
0228 4334 2000

www.bonnvisio.com

Pressekontakt:
tn unternehmenskommunikation
Gisela Tindler-Nowak
Hasseler Straße 24 b
40822
Mettmann
info@tn-komm.de
02104 54089
http://tn-komm.de


Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Hotel Infos @ Hotel-Info-24/7.de!
http://www.hotel-info-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.hotel-info-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=2040